Die Begrüßung übernahm Dr. Alexander Unger und stellte
den aktuellen Stand des RenoScreed® Projektes vor. Stolz war er
darauf, dass alle RenoScreed® SystemFachbetriebe zusammen in Europa
bereits viele Hunderttausend Quadratmeter RenoScreed® verlegt haben
und das ohne einen einzigen relevanten Schaden! Diese Zahl beeindruckte nicht
nur die versammelten Betriebe sondern auch die Mitarbeiter der Fa. Glass AG.
Mit einem so schnellen Wachstum hatte man nicht gerechnet.
Frau Glass ließ es sich nicht nehmen, während des
Treffens gemeinsam mit Herrn Diliberto das Zertifikat an den ersten irischen
SystemFachbetrieb auszuhändigen. Herr Mohally wird in Zukunft im Raum ‚Cork‘
RenoScreed® EnergieSpar & SanierEstrich anbieten und verlegen.
Er erwähnte in diesem Zusammenhang, dass die in der Zwischenzeit in fünf
Sprachen vorhandene RenoScreed®-Internetseite ihm große Dienste beim
Marketing für das Produkt leisten wird.
Ansonsten gab es verschiedene Fachvorträge zu
RenoScreed®, welche einerseits von Herrn Ing. Diliberto und andererseits
von Dr. A. Unger gehalten wurden.
Zunächst befasste sich Herr Diliberto mit statischen
Berechnungen zum Thema ‚Estrich‘. Er zeigte auf, dass die Fa. Glass AG durch
ihr besonderes Berechnungsprogramm in der Lage ist, für ihre Kunden genau zu berechnen,
welche Lasten ein Estrich aufnehmen kann. Dies betrifft insbesondere auch
hochbelastete Bereiche. Er sah dort ganz besondere Vorteile beim System
RenoScreed®, da die Stahlfasern eine lineare Kraftübertragung
sichern und es nicht zum plötzlichen Versagen des Bauteils kommt. Dies ist auch
gerade beim Thema ‚Brandschutz‘ sehr wichtig.
In einem weiteren Vortrag ging Herr Diliberto intensiv
auf die Thematik der Belegreife von Estrichen ein. Auch hier haben die Kunden
von RenoScreed® große Vorteile. Alle durchgeführten Untersuchungen
belegen, dass RenoScreed®-Estriche in aller Regel bei Einhaltung der
klimatischen Mindestbedingungen bereits eine Woche nach Verlegung mit dem
Bodenbelag versehen werden können, mit Fußbodenheizung nach ca. zwei Wochen. In
diesem Zusammenhang sah es Herr Diliberto auch als wichtig an, das
Feuchtepotential der Betonplatte mit zu beachten. Wird hier bei Zwischengeschossbetonplatten keine
Dampfsperre mit bremsender Wirkung aufgebracht, so kommt es schnell zu
Feuchteschäden am Belag. Dies ist umso mehr der Fall, wenn in den
Räumlichkeiten sehr niedrige Luftfeuchtigkeitswerte herrschen. Aufgrund der
heute notwendigen kontrollierten Wohnraumlüftung wird es in Zukunft in der
kalten Jahreszeit vermehrt zu extrem niedriger relativer Luftfeuchtigkeit
in den Räumlichkeiten kommen.
In seinem abschließenden Referat schilderte Herr
Diliberto wie wichtig es ist, Estrichsysteme nach den ‚anerkannten Regeln der
Technik‘ oder dem ‚Stand der Technik‘ zu verwenden. Hier kann der Estrichleger
schnell in eine Haftungsfalle laufen, wenn er dies nicht beachtet. Herr
Diliberto wies darauf hin, dass RenoScreed® durch die umfangreichen
durchgeführten Untersuchungen auf jeden Fall den ‚Stand der Technik‘ markiere.
Dr. A. Unger wies zum Ende der Veranstaltung noch auf
neue Projekte für das RenoScreed®-System hin.
Bild 1 Herr Ing.
Diliberto bei seinem Vortrag vor den RenoScreed®-Fachverlegern
Bild 2 Frau
Glass und Herr Diliberto verleihen dem ersten irischen RenoScreed®-Systemverleger
das Zertifikat
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen